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Der Nizza-Hype

Spätestens jetzt, wo der letzte Teil der Shades Of Grey-Filmreihe in den Kinos läuft, ist Nizza wieder in aller Munde. Christian und Ana haben nämlich ihre Flitterwochen unteranderem in dieser Klischee-Stadt verbracht. Warum mich Nizza nur bedingt aus den Socken gehauen hat, wirst du hier erfahren.

 

Dem Meer ganz nah

Generell liebe ich das Fliegen, aber besonders gefällt mir der Start bzw. die Landung. Mit meinem Freund verbrachte ich im Juli 2017 einige Tage an der Côte d’Azur. In Nizza war die Landung ein ziemlich spezieller Moment. Für eine lange Zeit sah man nämlich nur Meer und zwar überall. Es schien fast so, als wollte der Pilot das Flugzeug auf einer Welle zum Stillstand bringen. Erst kurz vor der Landung erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Landebahn, welche vom Salzwasser umgeben war. Schlussendlich kam also alles gut und wir hatten festen Boden unter den Füssen.

 

Busstationen am Flughafen – Fluch oder Segen?

Die Busverbindungen in Nizza sind der blanke Horror. Unser Hotel lag in der Nähe des Flughafens. Eigentlich dachten wir, dass daher die Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel perfekt seinen, doch da hatten wir weit gefehlt. Die Fahrt ins Innere der Stadt dauerte eine halbe Ewigkeit, die Busse fuhren unregelmässig und in der Nacht gab es gar keine Verbindungen. Schlussendlich rettete uns Uber das Leben. Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben; aber ohne Uber wären wir definitiv aufgeschmissen gewesen.

 

Grünzeug-Mojito und Prostituierte

Den ersten Abend verbrachten wir mit einigen Freunden, die in Nizza einen Sprachaufenthalt machten. Abgesehen davon, dass man nach 21 Uhr praktisch nichts mehr zu essen bekam, waren auch die Drinks eine Katastrophe. Der Mojito meines Freundes bestand zu 60% aus reingestopftem, undefinierbaren Grünzeugs. Als wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel machen wollten, fuhr – wie bereits oben erwähnt – kein Bus mehr. Wir entschieden uns spontan dazu, den Weg zurück zum Hotel zu laufen (knapp 10 Kilometer) und unterwegs nach einem Taxi Ausschau zu halten. Ein Taxi haben wir leider nicht gefunden, stattdessen aber an jeder Ecke mindestens 4 Prostituierte. Von da an war uns klar, dass wir nur noch mit Uber oder dem Zug in Nizza reisen würden.

 

Das Beste kommt zum Schluss

Im Grossen und Ganzen ist Nizza ganz okay. Ein grosser Pluspunkt ist auf jeden Fall, dass man von dort aus tolle Ausflüge machen kann. Mit dem Zug ist man in kurzer Zeit in grösseren, bekannten Städten. Wir waren beispielsweise in Cannes, Antibes und Monaco (Beiträge dazu folgen noch). Loben muss ich auch die Ticketpreise, welche wirklich ziemlich günstig waren. Falls sich jemand Sorgen wegen der Sprache macht, kann ich ihn beruhigen. Die Franzosen wechseln automatisch auf Englisch, wenn sie merken, dass du nicht perfekt französisch sprichst. Sogar mir passierte das, obwohl ich sehr gut Französisch spreche. Beim kleinsten Grammatikfehler bist du raus, also keine Sorge: die Franzosen machen es dir leicht.

 

 

 

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