Angst, scheitern und weitermachen, die nächtlichen Gedanken eines Bloggers. Irgendwann, irgendwo tief in der Nacht. Nicht immer ist alles eitel Sonnenschein, auch darüber möchte ich heute einmal schreiben.
Eigentlich geht es gerade bergauf, der Blog wächst und auch mit der Fotografie geht es weiter voran. Doch nun habe ich einen größeren Schritt gewagt, einen größeren Schritt in die Selbstständigkeit. Schon länger habe ich wegen der Fotografie und dem Bloggen einen Gewerbe angemeldet. Da ich ansonsten Arbeitslos bin, war das Jobcenter darüber nicht sehr erfreut. Ja richtig, nicht erfreut. Jemand der sich Selbstständig machen will, so etwas geht ja mal gar nicht. Zumindest wird einem sehr stark dieses Gefühl vermittelt, auch wenn gar keine Gelder beantragt werden und die Jobsuche nebenbei weitergeht. Zumindest bei letzterem gab es sehr viel Zustimmung und einen ganzen Haufen Vermittlungsvorschläge. Hilfe bei der Verwirklichung einer Selbstständigkeit? Fehlanzeige.
Der Schritt in die Freiheit
In meinen älteren Berichten habe ich euch von der Deutschlandreise erzählt die ich demnächst machen möchte. Für mich ist dies aber viel mehr als eine einfache Deutschlandreise. Ich habe nun den Schritt gewagt, habe mich beim Jobcenter abgemeldet um mich nun voll auf die Selbständigkeit konzentrieren zu können. Ein Schritt den ich nicht jedem empfehlen würde, denn mir ist bewusst, dass dieser Weg dadurch nicht einfacher wird. Einige von euch werden es sicherlich für Naiv halten und sehen mich schon zurück zum Jobcenter rennen oder bei Mecces arbeiten.
Angst,scheitern und weitermachen
Da wären wir also wieder beim Titel. Natürlich macht dieser Schritt etwas Angst. Von nun an muss ich darauf vertrauen dass der Plan klappt. Aber zum Glück bin ich flexibel und auf die Fresse fallen, aufstehen und weitermachen habe ich schon oft geübt. Der Skater weiß: Zum besser werden gehört das auf die Fresse fallen dazu. Nun sitze ich hier um 3Uhr abends, oder ist es doch schon morgens? Nun ja, jetzt sitze ich hier und mache mir solche Gedanken, obwohl es eigentlich genau richtig läuft. Aber auch diese Gedanken gehören eben zur Selbstständigkeit dazu.
Der Plan
Einige von euch fragen sich jetzt wahrscheinlich was den eigentlich der Plan ist. Der Plan ist durch das Reisen neue Bekanntschaften zu machen, mehr Stockbilder zu machen, mehr zu schreiben. Nicht nur das Bloggen auf diesem Blog, auch als Freelancer für andere Unternehmen und ähnliches. Ich hoffe durch die Begegnungen mit anderen Fotografen und Models neues dazu zu lernen und letztendlich genug zu verdienen um Selbstständig zu sein. Wie das alles genau laufen wird, daran werde ich euch natürlich in diesem Blog teilhaben lassen. Auch wenn ich scheitere und danach weitermache. 😉
Die guten Seiten genießen
Wichtig ist es die guten Seiten nicht aus den Augen zu verlieren. Für mich geht es auch voran, so kommen z.B. die ersten gut bezahlten Jobs als Freelancer, genauso wie in der Fotografie. Solche Aufträge geben einem gleich wieder neuen Mut und das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein. Auch wenn sich die eine oder andere Nacht hin und her gewälzt wird. Immerhin bringt die eigene Selbstständigkeit auch viele Annehmlichkeiten mit sich. So kann ich hier Beispielsweise um 3 Uhr Nachts sitzen, meine Gedanken zu „Papier“ bringen und mir keinen Kopf machen wann der Wecker morgen klingelt.
Was haltet ihr von dem (grob angerissenem) Plan? Meint ihr ich bin bescheuert oder glaubt ihr das ich meinen Schritt in die Selbstständigkeit schaffe? Habt ihr es vielleicht sogar geschafft und lebt von eurer selbstständigen Arbeit? Lasst es uns wissen, Kommentarfeld und son Zeugs ist da unten, ihr wisst Bescheid. 😉
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Hey, mein Name ist Felix und zusammen mit Flying Eve als Co-Autorin schreibe ich hier auf sik-life.de. Ich Fotografiere, schreibe und reise sehr gerne. Außerdem mache ich ab und zu Youtube-Videos. Bei Sik Life dreht sich alles darum das Leben zu genießen. Think positiv!