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Mein erspieltes Reiseequipment im Test

Vor einiger Zeit hatte ich euch in diesem Beitrag gezeigt wie ich mir mein Reiseequipment erspielt habe. Nun hatte ich genügend Zeit es auszuprobieren und möchte meine Meinung hier mit euch teilen.

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Da es sich natürlich nicht um Unsummen gehandelt hat, auch wenn ich nicht wenig Geld bekommen habe, waren die Einkäufe eher low Budget. Das Equipment hat also nicht die Welt gekostet. Von einigen Sachen war ich jedoch trotzdem positiv Überrascht.

 

Die Hängematte, Regenjacke, Tarp

Nein, hier handelt es sich nicht um drei verschiedene Produkte, diese Hängematte ist ein wirklich cooles Teil. Sie vereint gleich drei Sachen in einer. Wie ihr euch sicher denken könnt, ist sowas auf Reisen ziemlich praktisch. Die einzige Funktion die ich nicht getestet habe, war die Funktion als Tarp, also als Zeltplane. Da sie sich aber als Regenjacke und Hängematte gut bewehrt hat, würde ich sagen, dass sie als Tarp auch gut zu gebrauchen ist.
Zuerst musste sie natürlich den Hängematten Test bestehen. Wenn ihr eher Stoffhängematten gewohnt seid, ist es vielleicht erst einmal gewöhnungsbedürftig, da der Stoff sich anders anfühlt. Sie ist aus dem gleichen Stoff gemacht, der auch für Fallschirme genutzt wird. Persönlich hatte ich mich jedoch schnell daran gewöhnt und nutze sie nun oft zum entspannen. Entgegen meiner bedenken ist sie durch das liegen auch nicht wasserdurchlässig geworden. Selbst wenn es regnet und sie sich mit Wasser füllt, tropft nichts heraus. Es lässt sich also auch gut Regenwasser damit sammeln.
Das sie eine gute Regenjacke abgibt, liegt also auf der Hand. Sie ist auch groß genug um sie mit über einen großen Rucksack zu ziehen. Der einzige Nachteil ist, dass ihr sie vorne zuhalten müsst. Die Kapuze sieht auch etwas ulkig aus, da sie auch als Tasche für die Plane dient, oder als Beutel an der Hängematte. Bei Regen schützt sie jedoch gut und das ist immerhin das wichtigste. 😉

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Isomatte / Luftmatratze von Black Crevice

Bei der selbst aufblasenden Isomatte war ich etwas skeptisch. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass hier zu sparen nicht die beste Idee ist, eine gute Schlafunterlage gehört in jedes Reiseequipment. 16,48€ habe ich in diese Matratze investiert und schlafe zur Zeit jede Nacht auf ihr. Allerdings darf ich sie auch alle zwei bis drei Tage wieder aufblasen. Vom „selbst aufblasend“ habe ich auch nicht viel gesehen. Beim ersten mal hat sie etwas Luft gezogen, musste aber trotzdem noch aufgeblasen werden. Da sie aber mit ein oder zwei mal pusten schon aufgeblasen ist, stört das nicht unbedingt. Die Nacht über hat die Luft auch bisher immer gehalten und Löcher hat sie auch noch keine bekommen.

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Der Klappspaten von Semptec

Diesen Klappspaten werden sicherlich einige von euch aus der Bundeswehr kennen. Zumindest ist dieser dem vom Bund nachempfunden. Anders als der Vorgänger mit Stiel, lässt sich dieser noch kleiner machen. Mit der Tasche lässt er sich auch gut am Gürtel oder Rucksack fest machen. So ein Klappspaten kann auf Reisen sehr nützlich sein. Damit könnt ihr ganz einfach eine Feuerstelle schaffen oder auch mal eure Notdurft verschwinden lassen. Beim Wildcampen im Wald also sehr Hilfreich. Selbst habe ich 6,90€ für den Spaten bezahlt, habe ihn aber auch schon für fünf Euro in einem Bundeswehr-Laden gesehen. Bis jetzt hat er mir immer gute Dienste geleistet und war auch bei hartem und trockenem Boden schön stabil.

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USB Ladegerät für Canon Akkus

In einem früheren Bericht über Reiseequipment, habe ich dieses Ladegerät schon einmal erwähnt. Auch das habe ich mir mit dem erspielten Geld von Gamekit gekauft. So habe ich die Möglichkeit meine Kamera-Akkus unterwegs mit einer Powerbank oder dem Solarladegerät wieder aufzuladen. Ein heißer Tipp also für diejenigen unter euch die viel fotografieren und dabei unterwegs sind. Für 8,99€ bekommt ihr ein solches Ladegerät von Neewer.

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Das Reisestativ

Da wir gerade bei Neewer waren, bleiben wir doch gleich bei der Marke. Mein kleines Reisestativ ist nämlich ebenfalls von besagtem Hersteller. Da es ebenfalls super low budget war (15,99€), ist der Großteil aus Plastik. In meinem Rucksack verstaut, hat es auf Zugfahrten oder Autofahrten schon einigen Druck ausgehalten. Auf Dauer würde sich sicherlich ein teureres Stativ mit weniger Plastik lohnen. Aber bisher muss ich sagen, dass es sich wacker geschlagen hat. Mit Laptop und anderen Sachen im Rucksack solltet ihr eh vorsichtiger umgehen. Wenn ihr es nicht in die Ecke schmeißt oder sonst was damit anstellt, wird es auch halten. 😉

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Der Esbit-Kocher

Diesen Kocher werden sicherlich einige von euch kennen. Zumindest jeder, der einmal bei der Bundeswehr war, denn dort kommt er her. In meinem Fall habe ich ihn in einem „Survival-Set“ gekauft. Es waren also noch andere Sachen wie z.B. Angelhaken und Schnur, ein Magnesium Feuerstein mit Feuerstarter, eine Tasche und noch ein paar Kleinigkeiten dabei. Das gute am Kocher ist, dass er sich auch mit Holz befeuern lässt und ihr somit nicht immer den Brennstoff mit euch tragen müsst. Der Nachteil beim Holz ist jedoch der Ruß, dadurch werden die Töpfe ordentlich Schwarz. Um das zu vermeiden könnt ihr auch den Esbit Trockenbrennstoff benutzen. Die kleinen Brocken sind oft nicht teuer und auch leicht mitzunehmen. Durch die Form lassen sich auch immer einige in dem zugeklappten Kocher mitnehmen.

Das Set findet ihr hier auf Amazon*:

 

 

Wie ihr seht konnte ich mir eine ganze Menge Reiseequipment erspielen. Mit dem meisten bin ich auch sehr zufrieden und es macht was es machen soll. Lediglich die ISO/Luftmatratze könnte besser sein, doch auch sie hält zumindest für zwei Nächte die Luft. Es war jedoch nichts dabei was sich bisher als Fehlinvestition gezeigt hat. Es lassen sich also auch mit Low-Budget gute Sachen für die Reise finden. Gerade an der Hängematte werde ich bestimmt noch viel Freude haben. Habt ihr selbst schon Erfahrungen mit einigen der Sachen machen können? Schreibt es gerne in die Kommentare. 😉

 

 

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1 Kommentar zu „Mein erspieltes Reiseequipment im Test“

  1. Hallo! Deine Fotos inspirieren zum Fotografieren und Reisen. Vielen Dank für diese wunderbare Gelegenheit, diese Schönheit zu sehen.

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