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Avanyas Legenden: Die Schatten der Vergangenheit von Mike Heinl (Rezi)

„Avanyas Legenden: Die Schatten der Vergangenheit“ stammt aus der Feder von Mike Heinl. Worum es in dem Buch geht und meine Meinung dazu findet ihr in diesem Bericht.

(Anzeige: Dieser Bericht ist durch eine Kooperation mit dem Autor entstanden. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.)

 

Klappentext:

Vor hunderten von Jahren herrschte Krieg in Edros. Die Völker des Landes verbündeten sich gegen ihren gemeinsamen Feind und erschufen die magischen Steine der Einheit, die das Böse besiegen sollten. Man glaubte sich nach dem Krieg in Sicherheit, doch dunkle Zeichen kündigten die Rückkehr des Unheiligen an. Es war Hodd, ein Bauer, der es bevorzugte wie ein Einsiedler zu leben, welcher das Schicksal über das Land in die Hände gelegt bekam, als eine junge Frau ohne Erinnerungen auf seinem Hof erschien. Sich zuerst weigernd, mit der Frau und einem Magus seine Heimat zu verlassen, schloss sich Hodd den beiden an, um die verschollenen Steine zu finden, um sie erneut gegen Edros‘ Geißel einzusetzen. Sie brachen zu einer Reise auf, die sich als gefährlicher herausstellte als zu Anfang angenommen, und Hodd musste lernen, dass nur seine Gefährten und er den Untergang des Landes verhindern konnten.

 

Cover:

Das Cover wurde, wie ihr oben sehen könnt, ganz schlicht gehalten. Es ist eine einfache Zeichnung, die einige der Hauptfiguren zeigt. Auch wenn mir auffallende Cover bei Fantasy-Romanen gefallen, stellt dieses eine willkommene Abwechslung da. Neben den anderen bunten Covern zieht es also irgendwie trotzdem die Blicke auf sich.

 

Inhalt:

Einer der Hauptcharaktere von Avanyas Legenden, der Bauer Hodd, kam mir mit seiner unsympathischen Art direkt sympathisch rüber. Es handelt sich um einen eigenbrötlerischen Bauern, der sich Widerwillen auf  auf diese Reise einlässt. Auch wenn er andere Menschen nicht besonders mag, ist er doch im Grunde eine gute Seele. Als Hundebesitzer habe ich natürlich auch seine Farkas-Hündin Maira direkt ins Herz geschlossen. Eine pfiffige Hündin, die vielleicht intelligenter als so mancher Mensch ist.

Bei dem Magus Cillian hingegen war ich mir nicht so sicher. Im laufe der Geschichte kam es mir so vor, als ob das größte Geheimnis welches der Magus hütet, seine eigenes Unwissen ist.  Es scheint als habe er keinen richtigen Plan und hofft eben das beste in einem Kampf gegen diese Übermacht. Andererseits gibt gerade dies auch einen gewissen Anreiz die Geschichte weiter zu verfolgen. Die Protagonisten wirken ein wenig wie unvorbereitete Kinder, die auf ihr verderben zu stolpern. Wäre interessant zu wissen wie sich die Charaktere da bei der weiteren Unternehmung noch verändern und wie es sich schlussendlich wenden wird.

Auf der Suche nach den Steinen gerät die Gruppe natürlich immer wieder in gefährliche Situationen. Diese sind sehr einfallsreich und spannend geschrieben. Unter anderem begegnen sie einer Gruppe, die ein fahrendes Volk darstellen. Die Idee und die Umsetzung dieser Passage fand ich sehr gelungen.

 

Fazit:

Es ist eine durchaus gelungene Geschichte die Mike Heinl hier zu Papier gebracht hat. „Avanyas Legenden: Die Schatten der Vergangenheit“ macht Lust auf die weitere Geschichte und die Entwicklung der Charaktere. Es gibt auch noch einige Geheimnisse die dort gelüftet werden wollen.

[star rating=“4″ numeric=“yes“]

 

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