Gibt es etwas Aufregenderes als Spontan-Urlaub? Vermutlich nicht. Aus diesem Grund buchte ich soeben kurzerhand ein Zimmer in dem romantischen Annecy in Frankreich. Wie es dazu gekommen ist und was ich dabei beachtet habe (oder eben nicht), berichte ich dir hier.
Die Linderung meines Reisefiebers
Mir ist bewusst, dass der Drang nach Reisen bei mir sehr ausgeprägt ist. Ja, manchmal treibe ich meine Liebsten – besonders meinen Freund – damit in den Wahnsinn. Nichts desto trotz hatte ich jetzt über einen Monat (!) keine Ferien/Auszeit mehr – Ausflüge in den Europa Park, an das Mittelalterliche Phantasiespektakulum, die Fantasy Con oder Pferdemesse ausgeschlossen. Hinzu kommt, dass ich mehrere Tage mit einer hartnäckigen Erkältung ans Bett gefesselt war. Kein Wunder also, dass sich mein Reisefieber wieder bemerkbar macht(e).
Die Suche nach einem geeigneten Ziel
Für mich war klar, dass das Reiseziel nicht allzu weit entfernt und gut mit dem Auto erreichbar sein sollte. Mein geliebtes Italien kam leider nicht in Frage, da JEDER Schweizer an verlängerten Wochenenden dorthin möchte. Wer schon mal im Stau vor oder im Gotthardtunnel stand, weiss, warum ich mir das nicht freiwillig antue. Es musste also eine andere Möglichkeit gefunden werden. Beim Stöbern auf Google Mops äh Maps kam mir plötzlich der Geheimtipp meiner Eltern in den Sinn: Annecy. Für «das Venedig von Frankreich» müssen wir ca. 3 Stunden Fahrzeit in Kauf nehmen – besser geht es nicht. Ich verschaffte mir einen ersten Eindruck mit Hilfe von Wikipedia sowie Google Bilder und beschloss anschliessend, dem charmanten Städtchen eine Chance zu geben.
Ruckzuck-Buchung
Ich muss gestehen, dass ich ein grosser Fan der Buchungsplattform Booking bin. Innert wenigen Minuten fand ich ein modernes Hotel, welches in der Nähe des Sees sowie der Altstadt liegt. Mit ca. 250 € liegt das Doppelzimmer perfekt in unserem Budget. Danke Booking, dass ich bei dir IMMER fündig werde und du mich niemals mit deinen Angeboten enttäuschst!
Die weiteren Schritte
Natürlich werde ich nun blitzschnell nach Hause eilen und wie immer versuchen, nur das Nötigste einzupacken. Das wird mir aber selbstverständlich nicht gelingen, weshalb ich (ziemlich sicher) wie ein aufgescheuchtes Huhn in der Wohnung umherrennen und verzweifeln werde. Wenn mein Freund dann endlich nach Hause kommt, werde ich gekocht und gepackt haben keinen Schritt weiter sein und ihm dann die ganze Schuld in die Schuhe schieben – wie das Frauen halt eben machen (leider bin ich da nicht anders). Sobald wir in Ruhe gegessen und alles gepackt haben das Schlimmste überstanden haben, werden wir uns dann endlich auf den Weg machen. Die Zeit drängt leider etwas, da man nur bis 23 Uhr einchecken kann. Ich hoffe wirklich sehr, dass alles klappt – habe ich schon erwähnt, dass es beim Hotel selbst keine Parkplätze hat und wir uns daher in der Umgebung einen Platz suchen müssen?
Ich bin dann mal wieder weg
Tja, mit diesen Worten verabschiede ich mich nun wieder. Wenn ich zurück bin, werde ich natürlich einen ausführlichen Bericht mit (hoffentlich) tollen Fotos verfassen und hochladen.
Bis dahin wünsche ich dir schöne Pfingsten – halt die Ohren steif!
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Ich bin Flying Eve und die Co-Autorin von Felix. Mein Spezialgebiet umfasst alles zum Thema Reisen. Wenn ich nicht gerade am Texten oder unterwegs bin, mache ich Sport (Kampfkunst, Reiten, Fitness). Meine grössten Schwächen sind ausserdem Bandmerch, Kaffee von Starbucks, Musik bzw. Konzerte, Schuhe, Autos und Games.