Heute möchte ich Dir zeigen, wie Du die Glaskugel-Fotografie und das Light painting mit einander verbinden kannst, um sehr coole Bilder zu machen.
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Was Du benötigst:
Um mit der Glaskugel solche Bilder zu erstellen, benötigst Du gar nicht viele Materialien. Das wichtigste ist ein dunkler Raum, ein Spiegel, eine Taschenlampe, ein Stativ und natürlich eine Glaskugel*. Statt einen dunklen Raum zu nutzen, kannst Du natürlich auch draußen bei Dunkelheit fotografieren. Als Stativ eignet sich auch ein Körnerkissen* oder etwas ähnliches, wichtig ist nur dass die Kamera still steht. Auch die Lichtquelle kannst Du natürlich variieren, z.B. lassen sich farbige Folien vor die Taschenlampe befestigen oder alternativ kannst Du auch Leuchtstäbchen* benutzen.
Der Aufbau:
Für die Lichtmalerei benötigst Du eine Belichtungszeit von min. 10 Sekunden. Darum sollte es auch möglichst dunkel sein, ansonsten kommt es auf Deinen Bildern zur Überbelichtung. Probiere mit der Zeit einfach ein wenig herum, bis das Ergebnis bei Dir passt. Der ISO-Wert sollte möglicht klein sein, z.b. 100, um mögliches Bildrauschen zu verhindern. Um die Glaskugel zu fokussieren, benutzt Du am besten den Manuellen Modus und benutzt die Taschenlampe um genügend Licht dafür zu haben. Wenn Deine Kamera nun stabil steht, brauchst Du dir um den Fokus keine Gedanken mehr zu machen. Für die Lichtmalerei, musst Du dich hinter die Kugel stellen, stelle also am besten den Selbstauslöser auf 10 Sek., oder nutze einen Fernauslöser. Selbst nutze ich dafür diesen Funkauslöser*.
Um die Glaskugel besser auf dem Spiegel zu fixieren, hilft etwas Salz oder Sand. Es genügt schon ein ganz wenig, damit sie nicht mehr wegrollt. Überflüssige Reste kannst Du einfach vorsichtig wegpusten. Wenn Du nun mit der Lichtmalerei anfängst, solltest Du auch auf dunkle Kleidung achten. Bleibe nicht einfach stehen, sondern bewege dich mit dem Licht hin und her. So wirst Du am Ende nicht auf dem Bild zu sehen sein. Es gibt auch extra Aufsätze für Taschenlampen, oder bestimmte Lampen beim Light painting die Du nutzen kannst. Bei diesen Bildern hier habe ich einfach ein Fahrradlampen Set benutzt. Das grün bei dem „Love“ Bild, habe ich erst später bei der Bearbeitung hinzugefügt.
Ablauf:
Eigentlich ist es ja nun selbsterklärend. Die Kamera nimmt 10 Sek. lang ein Bild auf. Während diesen 10 Sek. stellst Du dich hinter die, auf dem Spiegel positionierte, Glaskugel und zeichnest während der Belichtungszeit ein Muster mit der Taschenlampe. Durch die Spiegelung der Kugel ist es auch einfacher mit der Lampe etwas zu schreiben. Normal muss es spiegelverkehrt geschrieben werden, doch hier brauchst Du dies nicht zu machen. Mehr brauchst Du auch gar nicht zu wissen, also schnapp Dir deine Glaskugel und leg los! 😉
Solltest Du doch noch fragen haben, zögere nicht mir zu schreiben, gerne helfe ich Dir dabei solche Bilder zu machen! Und wenn Du noch mehr Ideen zum Thema Glaskugel suchst, kannst Du dich ja von der gleichen Person inspirieren lassen, die auch mich inspiriert hat. Auf dem Blog von Christina Key (Empfehlung, keine Werbung 😉 ) gibt es eine ganze Menge Infos rund um das Thema Glaskugel-Fotografie!
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Hey, mein Name ist Felix und zusammen mit Flying Eve als Co-Autorin schreibe ich hier auf sik-life.de. Ich Fotografiere, schreibe und reise sehr gerne. Außerdem mache ich ab und zu Youtube-Videos. Bei Sik Life dreht sich alles darum das Leben zu genießen. Think positiv!