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Die Magier von Montparnasse – Oliver Plaschka

„Die Magier von Montparnasse“ ist ein Fantasy-Roman von Oliver Plaschka. Nachdem ich von „Das Licht hinter den Wolken“ begeistert war, habe ich mir dieses Buch von ihm vorgenommen. Ob mich dieser Roman von ihm auch überzeugen konnte, möchte ich euch hier erzählen.

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Klappentext:

Paris steht still, keine Glocke schlägt die Zeit. Das Pendel im Chor von Saint-Martin-des-Champs schwingt aus und niemand weiß, ob sich die Welt noch dreht…

Paris, Anfang der zwanziger Jahre: Als ich plötzlich ein geheimnisvolles Dämmerlicht über die Stadt legt, kann sich niemand dessen Ursprung erklären. Einzig die Société Silencieuse, einer Geheimorganisation, deren Aufgabe es ist über die Einhaltung der magischen Gesetze zu wachen, schrillen sämtliche Alarmglocken. Ihre Ermittlungen führen sie ins Künstlerviertel Montparnasse – eine Welt, in der alles möglich scheint, in der Illusionisten ihr Publikum verzaubern und Träume scheinbar zur Wirklichkeit werden. Der Übeltäter ist schnell gefunden: Zauberkünstler Ravi hat gegen das oberste Gesetz der Société verstoßen und gemeinsam mit seiner entzückenden Assistentin Blanche vor Publikum echte Magie zum Einsatz gebracht. Doch während sich die Vertreter der Société auf den Weg machen, um Ravi und Blanche zu bestrafen, stürzt ganz Paris ins Chaos. Denn die Grenzen zwischen Traum und Realität sind tatsächlich aufgehoben und nichts ist mehr, wie es vorher war…

 

Zum Buch:

Wie im ersten Buch das ich von Oliver Plaschka gelesen habe, sind die Charaktere sehr schön ausgearbeitet und überzeugend. Dabei werden die unterschiedlichsten Typen zusammen gewürfelt. Der mysteriöse Magier und seine Assistentin, der charmante Engländer Mister Barneby, der verträumte Schriftsteller Gaspard und einige mehr. Die ganze Geschichte spielt wie ihr oben lesen konntet in Paris und Hauptsächlich im Jardin einem Bistro/Weinbar/Hotel. Zu verdanken ist dies wohl der Vorliebe des Autor für Quentin Tarantino Filme. So wird auch die Geschichte aus den Sichtweisen der einzelnen Charaktere erzählt, ohne dabei zu viel über die Personen zu verraten. Dadurch bleibt bis zum Schluss die Frage, wer denn eigentlich was im Schilde führt.

 

Fazit:

Es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und immer wieder zu rätseln welche Geheimnisse sich hinter der Story verbergen. Lediglich beim Ende hatte ich das Gefühl, dass es gerne ein ganzes Stück kürzer hätte sein können. Auch wenn am Ende noch die ein oder andere Wendung kommt, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Die Geschichte kam meiner Meinung nach nicht an „Das Licht hinter den Wolken“ heran, ist jedoch auch ein früheres Werk. Plaschka hat ein Händchen dafür seinen Figuren Leben einzuhauchen und das gefällt mir sehr. Man darf gespannt sein was für Werke er noch so aus seinem Ärmel schütteln wird.

 

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