„Manchmal ist der Teufel auch nur ein Mensch“ ist der zweite Teil der Trilogie „Und Gott sprach…“ von Hans Rath und erzählt die Geschichte um den Psychotherapeuten Jakob Jakobi weiter.
[star rating=“4″ numeric=“yes“]Klappentext:
„Ein Teufel, der sich erst als Teufel verkleiden muss, um die Menschen davon zu überzeugen, dass er wirklich der Teufel ist, hat meiner Ansicht nachschwere Identitätsprobleme“, erkläre ich. „Vielleicht sogar eine ausgewachsene Identitätskrise.“
Auerbach lacht, allerdings etwas verhalten. „Und warum sollte ich in einer Identitätskrise stecken?“
Keine Ahnung. Klassische Gründe wären ein Berufswechsel oder die Veränderung religiöser oder weltanschaulicher Ansichten.“
„Machen Sie Witze?“, fragt Auerbach. „Ich bin der Teufel! Ich kann weder meinen Beruf wechsel noch meine religiösen oder weltanschaulichen Ansichten.“
„Und warum nicht?“, will ich wissen.
„Wie stellen Sie sich das vor, Jakob? Soll ich einen Laden für Strickmoden eröffnen und in meiner Freizeit Heimkindern Gutenachtgeschichten vorlesen oder was?“
Würden Sie den gern einen Laden für Strickmoden eröffnen?“, frage ich.
„Nein! Natürlich nicht!“, ruft Auerbach. „Ich bin der Leibhaftige! Der Herr der Finsternis! Und kein gottverdammter Strickmodenverkäufer!“
Zum Buch:
Das Buch spielt drei Jahre nachdem Jakob Jakobi auf Abel Baumann alias Gott traf und mit diesem Bekanntschaft machte. Nun trifft Jakob auf Anton Auerbach, der sich selbst für den Teufel, den Leibhaftigen höchst selbst hält. Auerbach ist daran interessiert Jakobs Seele zu kaufen und das um jeden Preis, denn durch die Begegnung mit Gott, hat diese für den Teufel einen besonderen Wert.
Jakob Jakobi hingegen denkt nicht daran seine Seele zu verkaufen, sondern versucht vielmehr Anton Auerbach zu behandeln, da dieser seiner Ansicht nach eine schwere Psychische Störung hat. Doch je mehr sich Jakob dagegen wehrt seine Seele zu verkaufen, desto mehr Tricks bietet Auerbach auf um Jakob vom Gegenteil zu überzeugen.
Wie der erste Teil „Und Gott sprach: Wir müssen reden.“ ist der zweite Teil sehr lustig geschrieben und zaubert einem das ein ums andere Mal ein lächeln ins Gesicht, auch wenn es in dieser Geschichte etwas düsterer zur Sache geht, der Teufel kann halt auch anders. Der Schreibstil von Hans Rath ist sehr angenehm und lässt sich wunderbar lesen, ich war ab und zu selber überrascht wie schnell die Seiten vorüberflogen, eine sehr angenehme Leseerfahrung.
Teil 1: Und Gott sprach: Wir müssen reden
Teil 2: Manchmal ist der Teufel auch nur ein Mensch
Teil 3: Und Gott sprach: Du musst mir helfen
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Hey, mein Name ist Felix und zusammen mit Flying Eve als Co-Autorin schreibe ich hier auf sik-life.de. Ich Fotografiere, schreibe und reise sehr gerne. Außerdem mache ich ab und zu Youtube-Videos. Bei Sik Life dreht sich alles darum das Leben zu genießen. Think positiv!
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